3. Advent

Adventchallenge – Aufgabe „Rollentausch“

Spiele König/in und vergebe Audienzen!

Wir gehen oft auf die Wünsche unseres Hundes ein
und setzen ihn dabei unbewußt auf den Thron.
Denn er speichert ab, dass wir meistens auf seine
Wünsche/Forderungen eingehen.
Wir bestätigen ihn unbewusst permanent in seinem Handeln.
Draussen wollen wir jedoch seine volle Aufmerksamkeit,
auch in höheren Reizlagen.
Im häuslichen hat er von uns gelernt, daß wir problemlos zu seinen Konditionen handeln.
Wie soll er uns glauben, dass wir plötzlich in uns wichtigen Situationen das Zepter in der Hand haben?

 

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Wir starten mit den Veränderungen im häuslichen Bereich, da fällt es allen am leichtesten.

• Kommt dein Hund und fordert Aufmerksamkeit:
  verschränke die Arme und schaue ganz bewusst an die Decke. Bleibe bei dir ohne zu sprechen und warte geduldig bis dein Hund sich wieder von dir abwendet. 
• Setzt dein Hund sich gerne auf deine Füße, ziehe sie einfach unter seinem Po weg, denn das fällt auch unter beanspruchen.
• Gerne legen sie auch einfach nur die Nase auf unser Bein, auch das ist Aufmerksamkeit einfordern achte darauf, auch hier den Hund nicht durch streicheln in seinem Verhalten zu bestätigen
• Achtung: 
  Bitte ignoriert euren Hund nicht komplett sondern sprecht ihn aktiv an und ladet ihn zu euch ein, wenn er entspannt ist und nichts erwartet.
  D.h. gebt ihm nur die Aufmerksamkeit zu euren Konditionen. 

Du wirst dich über die empörten Blicke deines Hundes wundern und falls du lachen musst, drehe dich bitte um.
Sollte er übergriffig werden, darfst du das natürlich abbrechen.