17. Advent

Am Tag der Stille kommunizieren wir im häuslichen mit dem Hund nur körpersprachlich. Dies beutet, all die Dinge die wir von unserem Hund heute wünschen teilen wir ihm wortlos mit. Hierzu nutzen wir das bereits erlernte wie

• Die Ansprache
• Blickführung
• Körperhaltungen
• Raumzuweisung
• Magische Grenzen

Du kennst sicherlich noch das Kinderspiel „Blinde Kuh“ oder „Topfschlagen“ zur Erinnerung, man leitet einen Menschen mit verbundenen Augen nur durch ja oder nein zu einem Ziel. Wichtig ist dabei das ja oder nein punktgenau bei jedem Schritt zu setzen, damit der Mensch weiß wo die richtige Richtung ist.

Teile deine Wünsche an deinen Hund wortlos mit. Stelle dir vor du erklärst ihm einen Weg aber er spricht deine Sprache nicht. Übe deine Körpersprache mit Gestik und Mimik. Arbeite an deinen wiederkehrenden Bewegungen und freue dich über all das, was dein Hund von dir schon versteht und entsprechend umsetzt.

Tipp: Spreche nicht gleich nach, wenn dein Hund nicht sofort das gewünschte Verhalten zeigt, verharre ein Moment in deiner Zielposition und gib ihm Zeit zum nachdenken. Sollte wirklich keinerlei Reaktion erfolgen, starte deinen Wunsch nochmal von vorne und achte auf deine Genauigkeit in der Formulierung.

Nehme wahr wie dein Hund darauf reagiert. Völlig unerwünschtes Verhalten darfst du natürlich unterbrechen.